Andenüberquerung, Aconcagua-Trekking & El Plomo Besteigung ( 5.424m) für 2.599€ / 18 Tage
5. - 22. Februar 2023

Argentinien & Chile

Buchungscode: AR-ACON-FEB22

Einmalige Abenteuer-Trekking-Tour durch die einsame, wilde und kontrastreiche Schönheit der Zentralanden mit Andenüberquerung von Argentinien nach Chile und Trekking im Provinzpark Aconcagua!

Highlights

  • Weingutbesichtigungen in den schönsten Weinanbaugebieten Argentiniens rund um Mendoza
  • Trekking im Provinzpark Aconcagua mit fantastischem Blick auf die Südwand des höchsten Berges Südamerikas, dem Aconcagua
  • Unterwegs auf abgelegenen Pfaden im längsten und mächtigsten Gebirge dieser Erde: den Anden!
  • Unvergessliche Andenüberquerung zu Fuß von Argentinien nach Chile begleitet von chilenischen und argentinischen Gauchos
  • Besteigung des Hausberges von Santiago de Chile, dem Cerro El Plomo 5.424m
  • Santiago und Mendoza City Tour
  • Abwechslungsreicher Mix aus Trekking, einsamer Natur, Gaucho-Kultur, Abenteuer, Entspannung, Kulinarik, Stadt und der Möglichkeit Land & Leute hautnah kennen zu lernen

Detailliertes Programm

1. Tag: Mendoza – City Tour

Ihr seid bereits am Vortag in Europa gestartet und in Richtung Santiago de Chile geflogen und habt den Bus über die wunderschönen Anden Richtung Mendoza genommen oder habt direkt einen Flug bis Mendoza genommen. Wir treffen uns mittags in unserer Unterkunft für die nächsten Tage in Chacras de Coria. Am frühen Nachmittag bringt uns ein Transfer ins Zentrum Mendozas, wo wir gemütlich mit Fahrrädern die Stadt erkunden. Mendoza liegt wunderschön am Fuße der Anden gelegen und zählt zu einer der Kulturhochburgen des Landes. Die Großstadt ist durch ein mildes Klima und den Weinanbau geprägt und bietet zahlreiche tolle Plätze und Sehenswürdigkeiten, die wir erkunden. Die grüne Lunge der Stadt ist der Parque General San Martin mit einem kleinen See, wo wir einen kleinen Stopp einlegen. Abends steht dann ein Willkommensessen in Mendoza auf dem Programm, bei dem wir Zeit zum weiteren Kennenlernen und Besprechen der Wanderreise haben.

2. Tag: Mendoza – Fahrrad-Bodega-Tour

Nach dem Frühstück fahren wir in das berühmte Weinanbaugebiet “Lujan de Cuyo”, wo eine tolle Fahrradtour durch die wunderschönen Weinfelder mit zwei Bodega-Besuchen auf uns wartet, stets von den weißen Gipfeln der Anden begleitet. Wir verkosten leckere, lokale Weine und lernen viel über den lokalen Weinanbau und die Produktion der Weine. Zwischen den Bodega-Besuchen stärken wir uns mit einem leckeren Mittagessen, natürlich begleitet von den besten Weinen der Region. Am Ende der Tour geht es zurück zur Unterkunft, wo euch der restliche Tag am Pool zur freien Verfügung steht.

3. Tag: Cerro Cacheuta (2.300m)

Heute geht es nach dem Frühstück auf den Cerro Cacheuta. Es erwartet uns eine schöne Wanderung durch eine tolle Schlucht hinauf auf 2.300m und mit überraschend vielseitiger Vegetation. Unterwegs legen wir ein kleines Picknick ein und genießen den Ausblick auf die Zentralanden. Nach dem Abstieg wartet unser privater Koch Roberto mit einem leckeren argentinischen BBQ (auch mit genügend Optionen für Vegetarier) auf uns und wir lassen den Abend beim Lagerfeuer ausklingen, bevor es zurück zur Unterkunft geht.

4. Tag: Aconcagua Provinzpark – Confluencia (3.200m)

Gut gefrühstückt checken wir in der Unterkunft aus und fahren zum Aconcagua Provinzpark. Der Aconcagua ist mit 6.962m der höchste Berg Südamerikas und sogar außerhalb Asiens und zieht jährlich Tausende von Besuchern an, die versuchen den Gipfel zu erobern. Für uns steht heute eine Tageswanderung durch die zerklüfteten Anden zum Camp Confluencia an, dem ersten Basislager am Aconcagua. Da wir heute in einem Mehrbett-Dom direkt im Camp Confluencia übernachten, wandern wir nur mit einem leichten Tagesrucksack. Unterwegs bieten sich uns bereits unglaubliche Ausblicke auf die leuchtend weiße Gletscherhaube des Aconcagua und hervorragende Fotomotive. Abendessen in Confluencia.

5. Tag: Aconcagua Provinzpark – Plaza Francia ( 4.300m)

Nach dem Frühstück wandern wir zum Aussichtspunkt „Plaza Francia“ auf 4.300m, wo wir mit einem fantastischem Blick auf die 3000m hohe Südwand des Aconcagua, der größten Felswand der Welt, belohnt werden. Ein unvergessliches Erlebnis, welches wir bei einem Picknick in aller Ruhe genießen. Anschließend steigen wir ins zurück in Camp Confluencia ab, wo wir Abendessen und eine weitere Nacht im Mehrbett-Dom übernachten.

6. Tag: Aconcagua Provinzpark – Valle de Uco (1.200m)

Frühstück, danach Abstieg nach Horcones (2.950m), zurück zum Parkeingang, wo schon der Transfer in Richtung des Weinanbaugebiets „Valle de Uco“ auf uns wartet. Unterwegs legen wir einen kurzen Stop bei dem Naturdenkmal „Inka Brücke“ ein, einer steinernen Naturbrücke, die sich imposant über den Fluss Rio Mendoza streckt. Danach geht es weiter zum Bergsteiger-Friedhof, der den am Aconcagua umgekommenen Bergsteigern gewidmet ist. Hier halten Bergsteiger normalerweise vor ihrer Besteigung als Ausdruck des Gedenkens eine Schweigeminute ab. Danach geht es weiter ins Valle de Uco, wo sich die weltweit am höchst gelegenen Weinberge, direkt am Fuße der Andenkordillere, befinden. Eine einzigartig schöne Landschaft, bewacht vom 6.570m hohen Tupungato-Vulkan und der majestätischen El Plata-Bergkette. Wir übernachten auf einer gemütlichen Finca, wo abends leckere argentinische Pizzen zur Stärkung auf uns warten.

7. Tag: Valle de Uco (1.200m)

Frühstück und danach freier Morgen mit der Möglichkeit gemütlich am hauseigenen Pool zu chillen. Mittags besuchen wir eines der besten Weinkellereien der Region im Valle de Uco, welches sich zu einer Region für Premium-Weine in Argentinien entwickelt hat, wodurch die Weingüter hier um einiges prächtiger sind als in anderen Gegenden des Landes. Wir verkosten erstklassige Weine in beeindruckender Kulisse und schlemmen ein leckeres 3- Gänge Menu. Der Abend steht zur freien Verfügung.

8. Tag: Andenüberquerung – Yaretas (3.500m)

Frühstück, Check-Out, dann Transfer zum Refugio Scaravelli mit Zollabfertigung bei der Gendarmerie im Refugio Portinaris. Im Refugio Scaravalli stärken wir uns bei einem Picknick, treffen unsere argentinischen Maultiertreiber, die uns die nächsten Tage bis zur Grenze begleiten werden, schnallen das Gepäck auf die Tiere und wandern dann gemütlich hinauf zum ersten Camp Yaretas- auf 3.500m und gewöhnen uns langsam an die Höhe. Es geht durch traumhaft schöne und einsame Andenlandschaften mit herrlichen Ausblicken auf die höchsten Gipfel der längsten Gebirgskette der Welt, mit etwas Glück begleiten uns sogar Kondore und Guanacos auf dem Weg. In Yaretas bauen wir unser erstes Camp auf und lassen dann den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen mit den Gauchos ausklingen.

9. Tag: Andenüberquerung – Pass El Portillo (4.300m) – Real de la Cruz (2.860m)

Heute warten ein langer Tag und der erste Pass auf uns, daher brechen wir nach einem frühen Frühstück direkt auf. Wir wandern hoch auf 4.300m, zum Pass El Portillo. Der steile Anstieg wird oben durch atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden 6000er Berge und Gletscher belohnt. Wir stärken uns bei einem Picknick und wandern durch ein langes, wunderschönes Tal zum Refugio Real de La Cruz. Gegen Aufpreis besteht hier die Möglichkeit die Toiletten und Duschen im Refugio zu nutzen. Abends bereiten unsere Gauchos uns ein echtes argentinisches BBQ (auch mit genügend Optionen für Vegetarier).

10. Tag: Andenüberquerung – Caleton – (3.100m)

Nach dem Frühstück wandern wir in Richtung der chilenischen Grenze durch ein wundervolles, malerisches Tal bis wir im Camp Caleton ankommen. Hier schlagen wir das letzte Camp auf argentinscher Seite auf und verbringen den letzten Abend bei einem gemeinsamen Abendessen mit unseren argentinischen Gauchos.

11. Tag: Andenüberquerung – Pass Piuquenes (4.060m) – Termas del Plomo (2.900m)

Heute steht die zweite Passüberquerung an, daher brechen wir nach einem frühen Frühstück direkt auf und wandern auf den Pass Piuquenes auf 4.060m hoch. Wir sind endlich an der argentinisch-chilenischen Grenze angekommen und zelebrieren diesen großen Moment zusammen mit unseren argentinischen und chilenischen Maultiertreibern, die hier alle bei einem leckeren Picknick mit Wein zusammen kommen. Danach heißt es von den argentinischen Gauchos Abschied nehmen, das Gepäck auf die chilenischen Maultiere umsatteln und dann geht es mit unseren chilenischen Maultiertreibern runter zu den Thermalbädern „Baños del Plomo“, wo wir unser letztes Camp aufbauen, in den warmen natürlichen Quellen die müden Muskeln entspannen und die erfolgreiche Andenüberquerung bei einem leckeren chilenischen BBQ feiern (auch mit genügend Optionen für Vegetarier).

12. Tag: Termas del Plomo (2.900m) & Santiago de Chile

Nach einem gemütlichen Frühstück bauen wir unser Camp ab, verabschieden uns von unseren chilenischen Maultiertreibern und fahren durch den traumhaftschönen Cajon del Maipo zurück in die Zivilisation nach Santiago de Chile. Unterwegs stoppen wir noch an dem türkisblauen Yeso-Stausee, verabschieden uns von den Anden und stoppen in San Gabriel für die offizielle Einreise nach Chile. In Santiago angekommen checken wir im B&B in Providencia ein und der restliche Tag steht zur freien Verfügung.

13. Tag: Santiago de Chile

Frühstück, danach entdecken wir die interessante Hauptstadt Chiles, wundervoll eingebettet zwischen der Küsten-Kordillere und den schneebedeckten Gipfeln der Anden, auf einer umfangreichen Stadttour. Von Providencia aus fahren wir mit der Seilbahn auf den Cerro San Cristobal, der über der Stadt thront und tolle Ausblicke bietet. Wir schlendern durch den umliegenden Park, verkosten einen erfrischenden „Mote con Huesillo“ und fahren mit der Zahnradbad zurück ins Zentrum. Durch den Parque Forestal geht es dann zum Hauptmarkt, wo wir lecker zu Mittag essen und uns für eine Besichtigung der Altstadt stärken. Zum Abschluss der Tour besuchen wir noch den wunderschön angelegten Park „Cerro Santa Lucia“, wo unsere Stadttour endet. Der weitere Abend steht zur freien Verfügung.

14. Tag: El Plomo Besteigung – Teil 1 – La Parva –> Piedra Numerada

Wir stehen früh auf, und starten zu unserem Bergabenteuer, der Besteigung des El Plomo, dem Hausberg Santiagos. Er thront – unverkennbar mit seinem kuppelförmigen, vergletscherten Rücken – wie ein Dom hoch über der Stadt und lockt seit jeher Bergsteiger, die sich nach Drei- bis Viertausendern mal an einem “leichten” Fünftausender versuchen und die Panoramablicke auf die Dächer der Anden genießen wollen. Tatsächlich gilt der “Bleifarbene” als technisch einfach zu bewältigen. Dennoch darf die Höhe nicht unterschätzt werden, weshalb wir uns für die Besteigung 4 Tage Zeit lassen. Wir folgen einer schönen Route, die uns hoch ins La Parva Ski-Zentrum bringt. Von der Bergstation des obersten Lifts in La Parva (3400 m;) führt zunächst ein leicht erkennbarer Weg auf den Portezuelo Franciscano (3570 m). Gleich dahinter glänzt die gleichnamige Lagune. Der Pfad führt an ihr vorbei weiter in nordöstlicher Richtung. Nach mehreren An- und Abstiegen von insgesamt etwa 400 Höhenmetern ereichen wir nach drei bis vier Stunden das Gebiet Piedra Numerada. Hier finden sich ausgezeichnete Campingmöglichkeiten auf der weitflächigen Weide entlang des Estero Molina, auch Cepo genannt, auf 3350 m Höhe.

15. Tag – El Plomo Besteigung – Teil 2 – Piedra Numerada –> La Olla

Nach dem Frühstück und dem Camp-Abbau ist die heutige Etappe wiederum recht kurz (ca. 4 Std.). Der Weg wird relativ steil und führt in nördlicher Richtung bis nahe an den Iver-Gletscher des Plomo auf etwa 4300 m. Das Camp heißt bei den Andinisten La Olla (Der Topf). Campaufbau und Abendessen.

16. Tag: El Plomo Besteigung – Teil 3 – La Olla –> Gipfel el Plomo 5.424m

Frühes Frühstück, dann machen wir uns auf dem Weg Richtung Gipfel.  Der Weg ist leicht zu erkennen und führt rechts am Gletscher vorbei über loses Geröll steil nach oben, wo der Gletscher an einer leichten Stelle mit Steigeisen und Pickel überquert werden muss. Auf 5140 m kommen wir an einer Opferstätte der Inka vorbei; weiter oben, etwa auf 5400 m, erinnert eine Gedenktafel an den Fund einer Mumie im Jahr 1954 .

Auf den letzten Metern werden die Beine zu Blei – heißt der Berg vielleicht deshalb El Plomo? Aber wir werden für die Quälerei entschädigt: Vom 5424 m hohen Gipfel aus streift der Blick in weitem Rund über die Formenvielfalt der Anden, eine Bergkette an der anderen, bis hin zum Aconcagua. Für den Aufstieg sollten 5 bis 7 Stunden kalkuliert werden, für den Abstieg noch einmal bis zu vier Stunden (insgesamt 9-11 Std).

17. Tag: El Plomo Besteigung – Teil 4 – Abstieg und Rückkehr nach Santiago

Frühstück, Campabbau und dann Rückweg über den selben Weg über Piedra Numerada bis zum oberen Teil des Skigebiets La Parva (5 Std.). Hier wartet unser Transport nach Santiago schon auf uns. Freier Nachmittag und abends lassen wir die Tour bei einem gemütlichen Abschiedsessen noch einmal Revue passieren. Übernachtung in einem B&B in Providencia.

18: Ende der Tour – Rückflug

Auch die schönste Reise geht leider irgendwann zu Ende. Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen, bevor euch euer individuell geregelter Transfer zum Flughafen nach Santiago de Chile zurück bringt, von wo es dann zurück nach Hause geht.  Falls noch jemand eine Anschlussreise machen möchte, können wir euch alternativ auch zum Terminal oder ins Zentrum von Santiago bringen.

Vorschau auf die Wanderrouten...

Reisebewertungen von ehemaligen Teilnehmern/Innen:

Alle Fakten zur Tour

Leistungen

  • 8 ÜN in mittelklasse Unterkünften
  • 2 ÜN im Mehrbett-Dom im Provinzpark Aconcagua
  • 8 ÜN in hochwertigen 4-Jahreszeiten-Zelten
  • sämtliche Transfers laut Programm
  • Parkgebühren
  • Sämtliche Mahlzeiten während der Trekkingtage
  • Sämtliche Mahlzeiten wie ausgeschrieben an den Nicht-Trekking-Tagen
  • Maultier-Gepäcktransport während der Andenüberquerung
  • Weingüter-Besichtigungen inkl. Weinverkostungen
  • City Tour in Mendoza und Santiago
  • Lokaler Bergführer während der El Plomo Besteigung
  • Professionelle 4-Jahreszeiten MSR Zelte, Küchenausstattung
  • Mehrsprachige Guides
  • Willkommens- und Abschiedsessen
  • Bike Wein Tour
  • Privater Koch während der Andenüberquerung
  • Gesamte Organisation der Tour ab Mendoza bis Santiago de Chile
  • Satellitenkommunikation, Live Tracking
  • Walkie Talkies, VHW Radios, Pulsoxymetrie und Erste-Hilfe-Kit

Termine

5. – 22. Februar 2023

Preis

2599,- € inkl. aller aufgeführten Leistungen

Zusatzkosten

  • Nicht inkludierte Verpflegung
  • Private Versicherungen (Reisekranken-, Reiserücktritts-, Reisehaftungs- und Bergrettungsversicherung)
  • Maultier-Gepäckservice im Aconcagua Provinzpark
  • Private Satelliten-Kommunikation
  • Persönliche Gegenstände
  • Jegliche Kosten, die auf Grund von Last Minute Stornierungen oder Verspätungen entstehen
  • Zusatzkosten, die durch Reiseplanänderungen auf Wunsch der Teilnehmer entstehen
  • Trinkgelder
  • Internationaler Flug von Europa nach Südamerika. Bei Interesse können wir die Flugbuchung gerne für euch übernehmen und entsprechend in Rechnung stellen
  • Flughafen-Transfers

Teilnehmerzahl:

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich.

Max. 8 Personen

Anforderungen

  • Gesundheit, Kondition und Ausdauer für Gehzeiten bis max. 10h, höchste Übernachtung beim Trekking auf 3.400m
  • Trittsicherheit sowie idealerweise mehrtägige Hochtouren-Erfahrungen
  • Bereitschaft mit einem leichten Tagesrucksack zu wandern
  • Willenskraft & Teamgeist
  • Persönliche Auslandskranken-, Reiserücktritts-, Reisehaft- und Bergrettungsversicherung

Noch unsicher, ob Ihr diese Anforderungen erfüllen könnt? Stuft euch lieber nicht zu hoch ein! Wer die ganze Zeit am Limit läuft, kann leider die Schönheiten der Natur leider nicht voll genießen. Ihr könnt am besten die reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren vergleichen, die ihr in der Vergangenheit bereits gemacht habt. Bitte beachten hier, dass sämtliche angegebenen Gehzeiten ohne Pausen zu verstehen sind, d.h. eine Tagesetappe mit 6h, kann mit Pausen entsprechend 8-9 Stunden dauern.

Wetter

Da sich Argentinien und Chile auf der Südhalbkugel befinden, sind die Jahreszeit entgegengesetzt zu den Europäischen. Der südamerikanische Sommer dauert normalerweise von Dezember bis März und zählt mit fast täglich blauem Himmel, Sonnenschein und Tagestemperaturen bis 20 Grad in den Anden zur besten Wanderzeit. Nachts können die Temperaturen in der Höhe trotzdem auf bis -5 Grad sinken.

Andenüberquerung

  • Wir übernachten auf einfachen, natürlichen Zeltplätzen mitten in der wilden Schönheit der Anden, wo keine öffentlichen Toiletten und Duschen verfügbar sind (Ausnahme: Refugio Real de la Cruz).
  • Unsere Camps werden wir immer in Flußnähe aufschlagen, so dass jeden Tag Wasser zum Kochen, Trinken, Spülen und für eine kurze Katzenwäsche verfügbar ist.
  • Wir stellen für die Zeltübernachtungen professionelle und neuwertige 4-Jahreszeiten-Zelte von MSR für 2 bis 3 Personen zur Verfügung, welche von den einzelnen Zeltteams aufgebaut werden müssen.
  • Wir wandern täglich mit einem leichten Tagesrucksack. Ein Maultier-Gepäckservice ist lediglich für die Andenüberquerung inbegriffen.
  • Verschiedene reißende Flüsse müssen während der Andenüberquerung mit dem Pferd überquert werden
  • Und begleitet die ganze Zeit ein privater Koch, der täglich lecker für uns kocht
  • Nachts kann die Temperatur in den Bergen auf bis -5 Grad sinken
  • Wir erwarten bei dieser Tour Ausdauer, Willensstärke und vor allem Teamfähigkeit!

Zusatzinformationen – Wichtiger Hinweis:

Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht immer garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Reisedokumente:

Reisepass (mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig)

Gesundheit

Keine Vorschriften; wir empfehlen eine Tetanus-, Polio-, Diphtherie- und Hepatitis-A-Impfung!

Ausrüstung

  • Mütze als Sonnenschutz, Buff, Wollmütze
  • Gletscherbrille
  • Dünne Handschuhe sowie Fäustlinge
  • Wanderschuhe und Wanderstöcke, Wandersocken
  • Stirnlampe
  • Kleidung nach dem Zwiebelprinzip, Shorts
  • Überbekleidung für Regen und Wind
  • Rucksack, ca. 45l Duffle Bag für den Maultiertransport
  • Sonnenschutzmittel (Faktor 50), Lippenschutz, Erste Hilfe Set, persönliche Medikamente
  • Teller, Besteck, Taschenmesser, Tasse, 1l Trinkflasche, Trinkssystem, Thermoskasse
  • Schlafsack bis -5 Grad, Luftmatratze
  • Müllbeutel
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